In meiner Arbeit mit Hochbegabten, Hochkreativen und Hochsensiblen begegnet mir ein immer wiederkehrendes Phänomen:
Geniale Ideen. Starke innere Klarheit. Aber sprachlich kaum Anschluss an das Umfeld.

Nicht, weil diese Menschen sich schlecht ausdrücken könnten – im Gegenteil.
Oft haben sie eine unglaublich feine Sprache.
Eine differenzierte Wahrnehmung.
Ein Denken, das schneller, tiefer oder mehrdimensional ist.
Doch genau das wird zum Problem:
Ihre Sprache trifft nicht auf Resonanz.
Sie ist zu komplex. Zu fein. Zu weit voraus.
Wenn das Gegenüber die Sprache nicht erkennt
Viele lineare Führungskräfte, Entscheider oder Investoren reagieren auf Sprache wie auf Software:
Nur was sie „installiert“ haben, können sie verarbeiten.
Was darüber hinausgeht, wird ausgeblendet – oder abgewertet.

Das führt zu einer bitteren Realität:
Hochbegabte, hochsensible Menschen werden übersehen, übergangen oder nicht ernst genommen – nicht wegen mangelnder Kompetenz, sondern wegen mangelnder Passung zur sprachlichen Norm.
Und die Norm ist oft:
- Direkt.
- Lineares Denken.
- Leistungsrhetorik.
- Konkurrenzsprache.
- Klarheit, die meist (nicht immer!) mit Vereinfachung verwechselt wird.
Die Einseitigkeit der Anpassung
Was viele nicht sehen: Die Arbeit liegt bisher fast immer beim Sender.
Die fein Denkenden versuchen, grob zu formulieren.
Die viel Wahrnehmenden kürzen ihre Sichtweise auf einen Punkt.
Die Visionären zwängen sich in lineare Bulletpoints.
Das Ergebnis? Die Energie sinkt. Müdigkeit und Frust steigen.
Das Nervenkostüm wird dünner, der Bedarf an Mikronährstoffen wächst.
Doch anstatt nach außen zu gehen, ziehen sich viele dieser „Superbrains“ immer weiter zurück.
Nicht aus Schwäche – sondern aus einem tiefen Frust heraus.
Denn logisch lässt sich kaum erklären, warum ihre unterstützende, klare und höfliche Intelligenz immer wieder mit Ablehnung oder Widerstand quittiert wird.
Was bleibt, ist das Gefühl: „Ich funktioniere nicht in diesem System – obwohl ich so viel beitragen könnte.“

Dabei bleibt oft etwas auf der Strecke:
Identität. Integrität. Energie.
Und: Der Zugang zu genau den Lösungen, die wir heute bräuchten.
Warum KI hier zum Game Changer wird
- Künstliche Intelligenz kann etwas, das in Meetings, Gremien und Präsentationen oft nicht passiert:
- Sie kann zuhören, ohne zu werten.
- Sie kann übersetzen, ohne zu kürzen.
- Sie kann helfen, feine Gedanken in anschlussfähige Sprache zu bringen – ohne den Kern zu verlieren.
Für viele meiner Klient:innen bedeutet das:
- Endlich gehört zu werden.
- Endlich ernst genommen zu werden.
- Endlich Wirkung zu entfalten – ohne sich selbst zu verbiegen.
Sprache als Schlüssel zur Sichtbarkeit
Wenn du hochbegabt, hochsensibel oder neurodivers denkend bist, kennst du das Gefühl:
Du sprichst – und niemand versteht wirklich, was du meinst.
Nicht, weil du unklar bist. Sondern weil du anders sortierst, anders priorisierst, anders formulierst.
Was du brauchst, ist nicht ein neuer Gedanke – sondern eine Sprache, die dein Umfeld erreicht, ohne deine Tiefe zu opfern.

KI kann genau hier ansetzen:
- Sie kann deine Vision in der Sprache der Wirtschaft formulieren.
- Sie kann deine Ideen in Managerlogik übersetzen.
- Sie kann helfen, Brücken zu bauen – von deinem Denken zum Denken der anderen.
Es geht nicht um Anpassung – es geht um Wirkung
Diese Art von „Sprachübersetzung“ ist keine Unterwerfung.
Sie ist ein strategisches Werkzeug.
Denn es bringt nichts, groß zu denken, wenn niemand zuhört.
Und es hilft niemandem, sich klein zu machen, nur um verstanden zu werden.
KI ermöglicht ein Dazwischen
Ein Spielfeld, auf dem du dich ausdrücken darfst – und trotzdem ankommst.

Fazit: Neue Köpfe brauchen neue Codes
Wenn wir wirklich Diversität wollen – dann reicht es nicht, Plätze an Tischen freizuhalten.
Dann brauchen wir auch die Fähigkeit, neue Sprachformen zu verstehen.
Und den Mut, neue Formen von Kompetenz sichtbar zu machen.

Gerade in Zeiten des Umbruchs brauchen wir unkonventionelle Denkansätze – oft von genau den Menschen, die bisher nicht gehört wurden.
Ich glaube: Die Zukunft gehört denen, die Brücken bauen – auch in der Sprache.
Wenn du dich darin wiederfindest:
Wenn du klug bist, fein wahrnimmst, oft zu komplex für Meetings denkst –
und du wünschst dir, endlich so sprechen zu können, dass du Wirkung erzielst:
Dann lade ich dich ein:
Lass uns gemeinsam deine Botschaft in die Sprache bringen, die dich nicht klein macht – sondern groß wirken lässt.
🌿 Mit Klarheit.
🌿 Mit Tiefe.
🌿 Mit dem richtigen Code für deinen Kontext.
Schreib mir gern – und finde deine Sprache für das, was du wirklich zu sagen hast.
Mehr über „Mentale Boxenstopps®“ gibt es hier: https://www.astridgoeschel.com