Wir alle kennen sie: die Haie im Becken von LinkedIn und Co.

Mit weit aufgerissenem Maul schwimmen sie durch den Ozean der Inhalte, fressen auf, was andere mühsam erarbeitet haben, und präsentieren es in neuer Verpackung als ihr eigenes Werk.
Das kann zunächst beunruhigen:
- „Was, wenn jemand meine Inhalte stiehlt? Was, wenn ich füttere und ein anderer den Erfolg erntet?“
Doch genau hier liegt ein Denkfehler.

Das „Was“ kann jeder kopieren – das „Wie“ bleibt unerreichbar
Ein Hai kann aufnehmen, was an Wissen und Information frei herumschwimmt. Er kann es wieder ausspucken, hübsch sortieren, in bunte Folien gießen. Aber das ist nicht Exzellenz.
Denn entscheidend ist nicht das „Was“, sondern das „Wie“.
Das „Wie“ zeigt, ob jemand in der Lage ist, andere Menschen in die Umsetzung zu bringen, Prozesse lebendig zu gestalten und nachhaltige Veränderung zu bewirken.
Bronze, Silber, Gold und Diamant – die Stufen der Professionalität
Man kann vier Entwicklungsstufen unterscheiden:
- Bronze-Status (Anfänger):
Viele Informationen, oft angelesen oder „gefischt“. Eindrucksvoll verpackt, aber Umsetzung bleibt aus. - Silber-Status (Fortgeschrittener):
Gute Informationsweitergabe, teilweise gelingt es, Teilnehmer auch in die Umsetzung zu bringen. - Gold-Status (Erfahrener Profi):
Vermittelt Wissen leicht und klar, bringt Menschen konsequent in die Umsetzung, schafft Sicherheit im Lernprozess. - Diamant-Status (Exzellenz):
Vereint alles: informiert klug, führt in Umsetzung, und schafft zugleich einen Resonanzraum voller Leichtigkeit, Freude und Gemeinschaft.
>> Hier entsteht Bindung, Vertrauen und nachhaltige Transformation!
Und das ist der Punkt: Ein Hai kann nur fressen, aber nie erschaffen.

Warum also keine Angst?
Weil die Haie auf Dauer nicht gefährlich sind.
Sie fressen Informationen, doch was ihnen fehlt, ist Tiefe, Erfahrung, Haltung und die Fähigkeit, andere wirklich durch den Prozess zu begleiten.
Im Gegenteil: manchmal ist es sogar klug, die Haie ein wenig zu füttern – denn wer kaut, beißt nicht. Die wirkliche Gefahr liegt nicht im Kopieren von Inhalten, sondern darin, selbst keine Klarheit zu haben, wo die eigene Stärke liegt.
Mentale Boxenstopps®: Klarheit statt Angst
Und genau hier hilft es, regelmäßig innezuhalten – einen mentalen Boxenstopp einzulegen.
- Um Ruhe hineinzubringen in Themen, die uns verunsichern.
- Um ein Bild zu finden, das Orientierung gibt.
- Und um smarte, pragmatische Methoden zu nutzen, die Sicherheit und Leichtigkeit schaffen.
Wer das üben möchte, der ist bei mir genau richtig. Denn Vertrauen siegt – und am Ende bleibt klar:

„Die Haie fressen vielleicht viel, aber nur die echten Profis bringen Menschen ins Ziel.“
Gute Zeit!

„Ihre Astrid Göschel | 25 Jahre im Haifischbecken unterwegs. Die Haie leben noch – und ich auch, erstaunlich gut.“
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