Die Fisch-stinkt-vom-Kopf-Logik – umgesetzt entlang der Pragmatischen Wunderformel (nach Göschel)

DIE PRAGMATISCHE WUNDERFORMEL in 4 Schritten
- Kennen
- An-erkennen
- Entscheiden
- Entschieden handeln
Der Ausgangspunkt: Verantwortung an der Spitze
In jeder Krise hört man denselben Satz: „Der Fisch stinkt vom Kopf.“
Damit ist gemeint: Probleme beginnen oben – in der Führung. Bei fehlender Klarheit, Abkopplung von der Realität und mangelnder Orientierung.
Genau deshalb starte ich meine Arbeit nie bei den Mitarbeitenden, sondern bei den Entscheidern. Wer als Führungskraft Klarheit, Orientierung und Struktur von seinen Teams erwartet, muss diesen Prozess zuerst selbst erleben. Nur so wird Veränderung glaubwürdig – und wirksam.
Scheinbare Kleinigkeiten – entscheidend für den Erfolg
Veränderung entsteht nicht (nur) durch große Programme oder Folienpakete. Sie zeigt sich in den kleinen, sichtbaren Routinen.

Ein Beispiel: Wenn ein Mitarbeiter erlebt, dass seine Führungskraft sich bewusst eine Pause nimmt – ein Glas Wasser trinkt, ohne Handy, ohne Ablenkung –, dann entsteht ein starkes Signal. Es wirkt: Wenn die Führung es vormacht, können wir es auch.
IdeenSPRUDEL® – kleine Geste, große Führungswirkung

Dafür setze ich in meiner Arbeit bewusst den IdeenSPRUDEL® ein – eine gebrandete Flasche oder ein Becher, der im Unternehmen sichtbar eingeführt wird. Eine kleine Geste, die täglich daran erinnert: Mentale Stopps sind nicht verhandelbar.
Aber: Dieses Symbol entfaltet nur dann Kraft, wenn Entscheider selbst beginnen, solche Boxenstopps ernsthaft und sichtbar vorzuleben.
Fazit: Wandel beginnt im Kopf

Veränderung beginnt oben. Führungskräfte müssen den ersten Schritt machen – nicht nur bei strategischen Weichenstellungen, sondern in den täglichen Routinen. Dort entscheidet sich, ob Wandel glaubwürdig gelebt wird – oder zur reinen Rhetorik verkommt.
Dazu gehört beides:

Leistung sichtbar machen und Pausen bewusst setzen. Das erfordert Training – in einem geschützten Rahmen, mit Gleichgesinnten. Mit Klarheit statt Ablenkung. Mit Dynamik statt Leerlauf.
First Move entscheidet:
