Heute ein Fallbeispiel aus der Spitzengastronomie
In der anspruchsvollen Welt der Spitzengastronomie stehen nicht nur Köche und HotelmanagerInnen vor großen Herausforderungen, sondern auch das Servicepersonal.
Aus der Praxis für die Praxis
Ein Fallbeispiel zeigt, wie eine scheinbar kleine, aber beharrliche Unsicherheit das berufliche Fortkommen gefährden kann. Eine Servicekraft in einem renommierten Hotel hatte große Schwierigkeiten, Champagner-Gläser bei Empfängen auf einem Tablett stabil zu halten. Trotz intensiven Trainings konnte sie nicht verhindern, dass das Tablett immer wieder kippte, sobald Gäste sich ein Glas nehmen wollten. Das Hotel war ratlos, denn diese Fähigkeit sollte erlernbar sein.
Wenn Leistung nicht abgerufen werden kann, ist oft eine unbewusste Bremse die Ursache
Im Coaching wurde schnell klar, dass hinter diesem scheinbaren Versagen eine tieferliegende Ursache steckte. Eine einzelne Situation aus der Kindheit der Person, in der sie von ihrem Bruder als „unfähig“ bezeichnet wurde, hatte sich tief und mit dem Gefühl von Ohnmacht, Scham und Unsicherheit in ihrem Unterbewusstsein verankert. Diese Erinnerung wurde jedes Mal getriggert, wenn es darum ging, im öffentlichen Raum eine ähnliche Situation zu meistern.
Trigger-Punkt finden und nachträglich Stress lösen
Durch gezielte Interventionen im Coaching wurde der Triggerpunkt gefunden und aufgelöst. Die Person erkannte, dass die Vergangenheit sie nicht mehr lähmen muss und, dass sie heute über die Fähigkeiten verfügt, die sie benötigt, um erfolgreich zu sein. Mit einem neuen Gefühl der Sicherheit und Selbstgewissheit konnte sie die Herausforderung beim nächsten Mal problemlos meistern.
Hartes Training hilft nicht immer – Erfolg darf leicht sein
Diese Geschichte verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich auch scheinbar kleinen Unsicherheiten zu stellen und sie aufzulösen, um den eigenen beruflichen Erfolg nicht zu gefährden. Es sind oft die verborgenen Ängste und Blockaden, die uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Nach kurzer Zeit schon konnte die Person die Champanger-Gläser ruhig und gelassen präsentieren. Statt Schamgefühl und Ohnmacht regierte jetzt Stolz, Schaffensfreude und innere Ruhe in der Person. Die Leistung kann zukünftig problemlos abgerufen werden. Der Beruf macht nun wieder Freude.
Wenn Sie sich in einer ähnlichen Situation befindest und Unterstützung benötigst, zögern Sie nicht, sich für ein Coaching zu melden oder Ihrem Chef davon zu erzählen. Erfolg kann wirklich leicht erfolgen, wenn innere Hürden genommen werden.
Woran erkennen Sie „innere Bremsen“?
Jeder Mensch erkennt innere Bremsen daran, dass der Verstand sagt: „Das müsstest Du eigentlich können!“ Das Gefühl sendet statt kraftgebende Emotionen (Freude, Begeisterung, leichtes Aufgeregtseint, etc.) eher lähmende Emotionen (Ohnmacht, Angst, Unsicherheit). Innere Sätze werden laut, wie beispielweise: „Das schaffst Du nicht! Du bist einfach unfähig. Andere können das besser!“, etc.
Schreiben Sie mir gerne das Thema, das Ihnen aktuell schlaflose Nächte bereitet oder Sie davon abhält Erfolge leicht erfolgen zu lassen. Wenn Sie nicht gerne schreiben, dann vereinbaren Sie gerne eine ersten Gesprächstermin unter: www.astridgoeschel.com
Auf Ihren Erfolg! | Astrid Göschel M.A.