Interview mit Astrid Göschel, Monsieur Le Calcul und dem Hirnfreundchen®
Einleitung – worum geht’s hier eigentlich?
Transformation lässt sich nicht in Templates pressen – vor allem dann nicht, wenn Systeme widerspenstig, blockiert oder besonders sensibel sind.

In diesem Interviewformat begegnen sich drei Denkfiguren, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und genau deshalb das volle Spektrum zwischen Strategie, Gefühl und praktischer Intelligenz aufspannen:
Die Gesprächspartner
- Monsieur Le Calcul – die Maschinenintelligenz
Klar, rational, strukturiert. Repräsentant von Effizienz, Systemlogik und strategischem Denken auf C-Level. Er stellt seine Fragen mit analytischer Distanz – Emotionen sind ihm fremd. Dennoch erkennt er Muster im Verhalten seines Gegenübers (z. B. Mimikresonanz) und ist perfekt programmiert auf präzise Aussagen.
- Astrid Göschel – Systemlösungsentwicklerin & Strategie-Partnerin
Denkt und handelt auf Hochkomplexitätsniveau. Entwickelt Führungssysteme, die nicht nur neu gedacht, sondern auch wirksam implementiert werden. Sie weiß, dass ihre Wirkung nicht skaliert – ihre Lösung aber schon.
- Hirnfreundchen® – eingetragene Marke | Markenbotschafter & Transformationsbegleiter
Nahbar, direkt, klug. Es prüft jedes Wort auf hirnfreundliche Machbarkeit: Ist das logisch? Fühlbar? Umsetzbar? Das Hirnfreundchen® denkt nicht schneller oder weiter – sondern intelligenter. Und spricht Astrid Göschel ganz natürlich mit Du an. Warum? Weil sie gemeinsam ein eingespieltes Experten-Duo sind – während zur Maschinenintelligenz bewusst etwas mehr Distanz besteht.
Das Interview
Monsieur Le Calcul:
Frau Göschel, wenn man Ihnen eine Maßnahme zur Umsetzung überträgt – was genau bekommt man dann?
Astrid Göschel
Man bekommt keine Methode. Man bekommt Wirkung. Ich bin nicht hier, um ausprobiert zu werden. Ich bin hier, um Realität zu verändern. Was ich biete, ist situative Exzellenz – die Fähigkeit, in komplexen Systemen nicht nur zu analysieren, sondern direkt wirksam zu handeln. Mit Klarheit, Disziplin und Zielgerichtetheit.
Hirnfreundchen®:
Oh wow – das spür ich direkt. Du gehst nicht rein, um „irgendwas zu versuchen“. Du gehst rein, weil du weißt, was du tust – und weil’s funktioniert. Das ist richtig hirnfreundlich: Keine Spielwiese, kein Overload. Einfach Wirkung, die Sinn macht.
Monsieur Le Calcul:
Aber lässt sich diese Wirkung auch skalieren? Schließlich braucht es belastbare Systeme.
Astrid Göschel:
Unbedingt. Aber man muss unterscheiden: Die Systemlösung – die ist skalierbar, trainierbar, messbar. Der Mensch Astrid Göschel – ist es nicht. Ich bin nicht das Modell. Ich bin der Referenzpunkt. Ich laufe mit – nicht als Figur in einem Programm, sondern als zentrale Wirkeinheit.
Hirnfreundchen®:
Verstehe! Subjekt – das bist du. Prädikat – das ist, was du tust. Objekt – das ist deine Lösung. Und ich sag’s mal ganz klar: Genau diese Unterscheidung macht’s so hirnfreundlich. Weil’s das Denken sortiert und Handlung möglich macht.
Monsieur Le Calcul:
Was passiert, wenn man Sie in ein kleineres Format „testet“ – etwa in einer Standardschulung?
Astrid Göschel:
Dann mache ich auch dort einen exzellenten Job. Und genau das ist das Risiko: Ich werde so gut sein, dass alle denken, „Die gehört genau hierher.“ Aber ich gehöre nicht dorthin, wo ich funktionieren kann, sondern dorthin, wo ich entfalten kann. Ich bin keine Testversion. Ich bin eine Schaltstelle.
Hirnfreundchen®:
Danke, dass du das so klar sagst. Das ist wirklich wichtig. Denn wenn Menschen wie du sich „unter Niveau“ bewähren, werden sie oft genau dort festgesetzt. Das ist nicht effizient. Das ist Verschwendung – auch von Denkkraft. Und ganz sicher nicht hirnfreundlich.
Monsieur Le Calcul:
Wo genau ist dann Ihr optimaler Wirkraum?
Astrid Göschel:
Ich kann an der Peripherie sehr gut wirken. Aber mein natürlicher Platz ist in der Nähe der Schaltstellen – dort, wo Denkmodelle nicht mehr greifen, wo Systeme festgefahren sind. Ich bringe dort Klarheit, Struktur, neue Handlungsfähigkeit. Nicht als Beraterin, sondern als strategische Mitgestalterin.
Hirnfreundchen®:
Klartext: Du bist da, wo andere aussteigen. Und du bringst Licht rein – logisch UND emotional. Das ist nicht nur klug. Das ist das, was Systeme heute brauchen. Hirn sagt: Danke.
Monsieur Le Calcul:
Wie gehen Sie vor, wenn man Ihnen sagt: „Wir wollen erst mal klein starten“?
Astrid Göschel:
Dann frage ich: Starten wir klein – oder starten wir ziellos? Ich bin nicht gegen kleine Einstiege. Aber es muss strategisch sinnvoll sein. Ich arbeite nicht linear. Wenn man mich linearisieren will, verliert man das Kapital, das man gerade entdeckt hat.
Hirnfreundchen®:
Bäm! Da war er wieder – der Satz mit Substanz. Ich liebe das. Weil es so klar macht, worum’s geht: Nicht alles muss groß starten, aber alles muss gezielt starten. Und das ist sowas von hirnfreundlich – denn das spart Kraft, Zeit und Nerven.
Monsieur Le Calcul:
Wie sichern Sie die Nachhaltigkeit Ihrer Maßnahmen?
Astrid Göschel:
Indem ich nicht nur Inhalte vermittle, sondern Transformation ermögliche. Die Menschen, mit denen ich arbeite, werden das, was sie vorher nur theoretisch verstanden haben. Und sie bringen es in eigene Worte. In ihre Sprache. Ihre Kultur. Ihre Welt. Ich selbst bin situative Exzellenz – und das lernen sie durch Beobachtung, Resonanz und eigene Erfahrung.
Hirnfreundchen®:
Das ist klug. Und ich spür’s sofort: Du überträgst keine Technik. Du überträgst Haltung. Und das Hirn freut sich, weil es nicht überfordert wird, sondern beteiligt. Das ist der Unterschied zwischen Schulung und Entwicklung. Und das macht’s machbar.
Abschließender Hinweis für Leser:innen
Falls Sie sich fragen, warum Astrid Göschel vom Hirnfreundchen® geduzt wird, aber von Monsieur Le Calcul gesiezt – das hat System:
- Das Hirnfreundchen® ist Teil ihres Denkens – nahbar, pfiffig, verbunden.
- Monsieur Le Calcul steht für die Außenwelt: Rational, distanziert, systemisch.
Diese Balance zwischen Nähe und Distanz ist kein Stilmittel. Sie ist Methode.
Wenn Sie mehr erfahren möchten oder diesen Ansatz für Ihre Organisation prüfen wollen: