Die Kunst der Selbstreflexion: Warum Aggression oft auf verborgene Ängste hinweist
Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen von jetzt auf gleich aggressiv werden? Warum talentierte Künstler oft mit Lampenfieber kämpfen und oft nicht gezeigt bekommen, wie man das Lampenfieber zum treuen Freund macht?
In diesem Artikel erkunden wir anhand eines beeindruckenden Fallbeispiels aus dem Coaching, wie tief sitzende Ängste den Weg zum Erfolg beeinflussen können.
Fallbeispiel: Angst zum Verbündeten machen
Ein besonders beeindruckender Fall war der eines talentierten Komponisten, der trotz seines Könnens vor Auftritten aggressiv wurde. Seine Aggression war Ausdruck tiefer Unsicherheit und Angst, die ihn nicht nur persönlich, sondern auch beruflich belastete. Trotz seines Talents fiel es ihm schwer, sich bei Auftritten zu beherrschen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen, was zu finanziellen Einbußen führte.
Performance-Coaching: Lampenfieber-Bremse orten und lösen
Durch gezieltes Coaching lernte der Komponist, sein Lampenfieber nicht als Feind, sondern als Verbündeten zu betrachten. Er erkannte, dass seine Aggression eine Manifestation seiner Ängste war und lernte, diese zu überwinden. Mit Hilfe von Techniken und Übungen konnte er sein Lampenfieber kontrollieren und sogar in positive Energie umwandeln. Dies ermöglichte ihm nicht nur eine verbesserte Performance, sondern auch eine Stärkung seiner inneren Gelassenheit und Selbstsicherheit. Modernes Performance-Coaching setzt beim Gefühl (1) an. Dieses Gefühl wird über Körperresonanz (2) erkannt und kann dann auch die Gedanken (3) neu ordnen.
Hierzu musste er nicht über den Kopf gehen.
Gerade für Musiker ist das Performance-Coaching mit EMDR-Intervention sehr gut geeignet. Denn wir starten beim Gefühl, orten schnell den Lampenfieber-Vampir, der sich festgebissen hat im Körper. Im Coaching wird die tiefsitzende Angst schrittweise zu einer Angst, die ein normales Level von Aufregung erreicht. Das erhöhte Arousal, das zur Selbstsabotage führt, kann somit in eine Nervosität verwandelt werden, die steuerbar ist. Dies führt auch dazu, dass der Komponist wieder tief und fest schlafen kann. Sowohl v o r als auch n a c h Performance-Situation.
Empathie und Feinsinnigkeit als Stärke erkennen und anerkennen lernen
Als Musiker verfügte er über ein ausgezeichnetes Gehör und eine feine Sensibilität für Stimmungen. Diese Stärken, die zunächst als Schwächen betrachtet wurden, lernte er gezielt einzusetzen und nicht von negativen Schwingungen beeinflussen zu lassen. Sie wurden zu einem integralen Teil seiner Performance und trugen dazu bei, sein Selbstbewusstsein und seine Ausstrahlung zu stärken.
Ideensprudel®: Ein phantastischer Helfer für Menschen mit viel Gefühl und dem Wunsch nach pragmatischer Hilfestellung
Mein Abschiedsgeschenk an den talentierten Komponisten gab es eine signierte Ideensprudel®-Flasche. (Auf dem Bild ist es ein Becher. Der Komponist bekam eine Flasche für seine Konzertreisen, die er immer nachfüllen kann.) So hatte er einen positiven Anker und auch eine positive Erinnerung an sein erstes Auftritts-Coaching / Performance-Coaching.
Erfolg darf leicht sein
Dieser Fall verdeutlicht, wie Coaching dabei helfen kann, verborgene Ängste zu überwinden und den Weg zu mehr Erfolg und Leichtigkeit zu ebnen. Denn Erfolg sollte nicht durch Ängste und Unsicherheiten belastet sein, sondern leicht und erfüllend sein.
Fazit
- Selbstreflexion ist wirklich eine Kunst, besonders wenn es darum geht, die tieferen Ursachen für unser Verhalten zu erkennen.
- Es ist faszinierend zu sehen, wie Aggression oft eine Art Schutzmechanismus ist, der auf verborgene Ängste hinweist.
- In diesem Fallbeispiel zeigt sich dies deutlich bei dem talentierten Komponisten, der trotz seines Könnens unter starkem Lampenfieber und Versagensängsten litt, was sich in Form von Aggression äußerte.
- Die Transformation, die er durch das Coaching erlebte, war für ihn beeindruckend.
- Die Fähigkeit, sein Lampenfieber als Freund zu betrachten und seine Ängste anzuerkennen, war der Schlüssel dazu, sein Potenzial voll auszuschöpfen.
- Auch die Betonung der Feinwahrnehmung und Empathie als Stärken, die richtig kanalisiert werden müssen, ist wichtig. Es zeigt, dass es nicht nur darum geht, die Angst zu überwinden, sondern auch darum, die eigenen Stärken bewusst einzusetzen.
- Die symbolische Geste mit der Ideensprudel®-Flasche erlebte er als eine „wundervolle Art, die Verbindung zwischen sich und dem erlebten Coaching“ zu erhalten. Eine positive Erinnerungen an sein erstes Performance-Coaching.
Wer sich seinen Ängsten stellt, stellt die Weichen auf einen Erfolg, der leicht erfolgen kann
Insgesamt verdeutlicht dieser Praxisfall, wie wichtig es ist, sich seinen Ängsten zu stellen und sie als Antrieb für persönliches Wachstum zu nutzen.
Melden Sie sich gerne, wenn Sie eine innere, unsichtbare Bremse orten und lösen lassen wollen.
Erfolg darf leicht sein. | www.astridgoeschel.com
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